Wahiba Sands
Hallo, da sind wir wieder.
Haben mittlerweile viel erlebt. Sind von Nizwa nach Al Wasil gefahren, weil wir von dort zu unserem Camp geleitet wurden. Der Treffpunkt war nicht ganz eindeutig, deshalb habe ich einfach mal ein paar Polizisten angesprochen, naja eher haben wir uns angelacht und mit den Händen gefuchtelt. Google sei Dank haben wir uns per Smartphone verständigt. Schon ging die Fahrt los und die Kollegen wollten mich zum Camp bringen, war wohl doch nicht so gut, die Verständigung... Nach einem Kilometer haben sie Halt gemacht, um zu Fragen, ob dieses oder jenes Camp, waren aber beide nicht die richtigen. Dann sind wir auf die Idee gekommen, unser Camp anzurufen, Hacke kehrt und zurück zum Ausgangspunkt. Mit viel Winkewinke sind die Drei weitergefahren und wir unter einem Baum stehen geblieben.
Plötzlich füllte sich der Platz und die Fahrt ging los...
Nach einer halben Stunde Fahrt sind wir im Camp angekommen
Das war unsere Hütte
Haben mittlerweile viel erlebt. Sind von Nizwa nach Al Wasil gefahren, weil wir von dort zu unserem Camp geleitet wurden. Der Treffpunkt war nicht ganz eindeutig, deshalb habe ich einfach mal ein paar Polizisten angesprochen, naja eher haben wir uns angelacht und mit den Händen gefuchtelt. Google sei Dank haben wir uns per Smartphone verständigt. Schon ging die Fahrt los und die Kollegen wollten mich zum Camp bringen, war wohl doch nicht so gut, die Verständigung... Nach einem Kilometer haben sie Halt gemacht, um zu Fragen, ob dieses oder jenes Camp, waren aber beide nicht die richtigen. Dann sind wir auf die Idee gekommen, unser Camp anzurufen, Hacke kehrt und zurück zum Ausgangspunkt. Mit viel Winkewinke sind die Drei weitergefahren und wir unter einem Baum stehen geblieben.
Plötzlich füllte sich der Platz und die Fahrt ging los...
Nach einer halben Stunde Fahrt sind wir im Camp angekommen
Das war unsere Hütte
Wir hatten nicht viel Zeit zum verschnaufen, weil es ging auch gleich weiter zum Sonnenuntergang gucken.
Kleiner Zwischenstopp bei den Kamelen, die von überall her angeströmt kamen, um zu gucken was los ist. Ist ja sonst nix los...
Nach einer abenteuerlichen Fahrt die Dünen rauf gab es Sonnenuntergang pur. Schon ein ulkiges Gefühl, so steil bergauf zu fahren, das man nur Motorhaube und Himmel sieht, aber keinen Weg...
Wir haben anschließend noch um ein Lagerfeuer gesessen und Datteln gegessen und Kaffee getrunken. Dann ging es ebenso abenteuerlich zurück zum Camp die Dünen runter, aber diesmal im Dunkeln...
Zurück im Camp und nach dem Essen, wurden die sechs Stromlampen abgeschaltet und wir lagen auf einem Riesenteppich und haben Sterne geguckt und Tee getrunken. Das gesamte Lager wurde nur noch von einer Handvoll Teelichter beleuchtet...
Am nächsten Morgen wurde unser Frühstück nach Beduinenart zubereitet, es gab allerdings noch Datteln und allerhand "westliches" dazu.
Danach sind nur Barbara, der Guide und ich los zu unserem ganztägigem Kameltrek.
Endlose Weite, aber bewohnter als man vermutet. Der Boden ist übersät mit Fußstapfen aller Größen. Haben Erdhöhlen von Skorpionen gesehen, Wüsteneidechsen und deren Fußabdrücke und Abdrücken von Schlangen, Käfern und Antilopen. Es war zwar nicht kühler, wie sonst, aber die Temperaturen waren gut auszuhalten, denn es ging ein leichter Wind.
Nach ca. 2 1/2 Stunden haben wir einen Palmwedelunterstand erreicht, der als Rastplatz für die Zeit der großen Mittagshitze diente. Haben gegessen, geschlafen, geplaudert, gegessen und geschlafen. Zum späten Nachmittag hin haben wir den Rückritt angetreten und haben den Sonnenuntergang vom Kamelrücken genossen und sind in die Abenddämmerung geritten.
Gute Nacht Deutschland...
Nachsatz: Tagestop-Temperatur konnte nicht ermittelt werden, da das Aussenthermometer von meinem Kamel nicht funktionierte...
Moin Carsten! Siehst vermutlich auf Deinem Dromedar schon so ein bisschen wie Laurence von Arabien aus, was??!!
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