Angekommen...

Sind gut in Muscat angekommen. Der Flug hat nur knapp 40 Minuten gedauert. Die Stewardessen hatten noch nicht mal Zeit, Saft zu schubsen und sich darauf beschränkt, uns ein Tablett mit Frühstück hinzustellen und - schwupps - das Tablett auch schon wieder wegzunehmen.

Dank des schon in Deutschland besorgtem Visums, stehen wir nach weiteren 40 Minuten in der Empfangshalle vom Flughafen. Die Passkontrolle war ein kleiner Vorgeschmack auf die Freundlichkeit der Omanis. Es wurde gescherzt, gelacht und geplaudert, alles sehr nett.

Wie gesagt, wir stehen also in der Empfangshalle und suchen eine freundliche Person, die ein Schild mit unserem Namen hochhält. Der soll uns den Leihwagen übergeben, nur stehen da jede Menge Leute mit Schildern, aber ohne unserem Namen...

Wir flanieren drei Mal rauf- und runter und machen ein enttäuschtes Gesicht. Wir sprechen kurzerhand einen der Schilderhalter an und sind prompt von drei Leuten umringt, von denen einer gleich telefoniert hat. Einfach so... Es hat sich alles aufgeklärt und nach dem wir durch den freundlichen Telefonierer noch Zwischenbericht über die Wartezeit bekamen, tauchte unser Vermieter auf. Leihwagenübergabe, kurze Einweisung und dann wurden wir zur Autobahn eskortiert.

Unterwegs beschlossen wir, in einem Supermarkt an der Autobahn Wasser zu kaufen. Treten in den Laden ein und werden mit einem etwas skeptischen Blick empfangenen. Ein fröhliches"Merhaba" ließ jedoch die Gesichter der einheimischen Männer nahtlos in ein Lächeln übergehen. Meiner Frau wurde kurzerhand der Einkaufswagen aus der Hand genommen und mir die 12 Liter Wasser. Man hat mir an der Kasse in aller Seelenruhe die Geldscheine erklärt und mir den Tip gegeben, dass man in der arabischen Welt Dinge immer mit der rechten Hand geben sollte. Aber bei Ausländern würde man da auch drüber wegsehen. Ich durfte, neben bei bemerkt, noch nicht mal meine Sachen selber zum Auto tragen, sondern wurde von einem Einheimischen, der da gerade rum stand, erledigt. Eingepackt, Tür zugemacht, Tschüss gesagt und weg war er. Kein Rumgedruckse in der Erwartung von Trinkgeld, wie man das aus anderen Ländern kennt.

Wir haben übrigens 20 Liter Wasser für 4,40 € gekauft...

Da wir vom Nachtflug müde waren, sind wir, entgegen unserer Planung, gleich nach Nizwa durch gefahren. Die Landschaft war sehr karg und das Panorama ganz anders, als das was wir bisher schon von der Welt gesehen haben. Leider konnten wir nicht fotografieren, weil mein Smartphone noch den Nebenjob als Navigator erfüllen mußte. Multitasking ist nicht so sein Ding 😁.

Im Hotel
werden wir von der Rezeption dreimal gefragt, ob wir nicht doch Hilfe beim Gepäck brauchen, aber unsere Koffer haben Rollen...

Das Zimmer ist sehr ruhig nach Hinten raus

Nach einem kleinem Nickerchen haben wir einen kurzen Streifzug um das Hotel gemacht. Hier ein paar Impressionen

man beachte die Strassenlaternen.

So, das war's für heute, gehen jetzt Essen.

Gute Nacht Deutschland...

Nachsatz: Tagestop-Temperatur 37°

Kommentare

  1. Hübsches Zimmer, interessanter Bericht.

    Ich bleibe dran!

    D.

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