15 Tage im Geländewagen auf eigene Faust durch den Oman - was für ein Abenteuer.
Am 06. Oktober 21:35 geht es los...
Die große Reise rückt näher...
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... nur noch 54 Tage und unsere abenteuerliche Reise beginnt. Haben schon Reiserouten festgelegt, Sehenswürdigkeiten rausgesucht und Benzinpreise verglichen
Heute sind wir früh aufgestanden, um ins Gebirge zu fahren. Jebel Shams - Berg der Sonne - lautete das Ziel. Auf dem Weg dahin haben wir unseren ersten Stau erlebt. Ein heftiger Unfall hat den Verkehr zum Erliegen gebracht. Aber die Unfallfahrzeuge wurden recht zügig von der Straße gezogen, aber zwei Krankenwagen wurden doch noch gebraucht. Da hat wohl einer beim Abbiegen gepennt. Der Verkehr ist eigentlich recht ruhig und gesittet, und man scheint an der Verkehrssicherheit kräftig zu arbeiten. Auf den Landstraßen sind vor Einmündungen und öffentlichen Gebäuden Bodenwellen verbaut, die einen auf Schritttempo runterbremsen lassen, will man nicht sämtliche Zahnblomben verlieren. Auch der Verkehr in der Stadt Nizwa, der zweitgrößten im Oman, läuft reibungslos. Ich hatte eigentlich schlimmeres erwartet, wie in Marokko (1972) oder Ägypten (2007), oder die Bilder, die man im ARD Weltspiegel immer sieht. Bin auf Muscat gespannt... Es gab unterwegs einige neue Verkehrsschilder zu lernen...
Haben unseren ersten Tag im Oman gemütlich angehen lassen. Nach einem ausgiebigen Frühstück, das pro Person aus 4 Scheiben Toast, zwei Croissant, zwei kleinen Küchlein, einem Teller frischem Obst, Saft und Kaffee, bzw Milch für mich, bestand, sind wir in die Stadt gefahren. Um 10:30 war das Plastik im Auto schon kurz vorm schmelzen. Habe mir fast den Hintern auf dem heißen Sitz verbrannt... Um 11:00 angekommen, wurden die Läden im Souq, dem Basar, bereits für die Mittagspause geschlossen. Aber einer der Leute hat uns gleich den Weg zum Fort Nizwa gezeigt. Hat seinen Laden halboffen stehen lassen und ist mit uns extra vor die Tür gegangen, damit wir das auch ja finden. Bin immer noch etwas irritiert über die ungewohnte Freundlichkeit der Menschen. Dauernd werden wir auf der Straße gegrüßt, kann doch nicht sein, daß die uns alle kennen... Naja, wir sind dann zum Fort gestiefelt (gesandalt hört sich etwas zu komisch an). 2,21 € Eintritt für uns beide hingeblättert sind wir ...
Unsere Reise beginnt in Muscat. Dort übernehmen wir unseren Geländewagen und fahren gleich weiter nach Nizwa, wo wir 5 Nächte bleiben werden. Unsere Tagestouren führen uns nach Jabal Akhdar, nach Jabal Shams und Rundtouren durch verschiedene Orte, wie Bahla, Manah, Birkat Al Mouz und Fort Jeebrin. In Nizwa gibt es übrigens auch viel zu entdecken. Dann geht es weiter nach Al Wasil, wo man uns erwartet, um uns in die Wüste Wahiba Sands zu begleiten. Nach ca. 40 km sind wir dann in einem Beduinen Camp, wo wir zwei Nächte bleiben - ohne Strom und fließend Wasser und Nachts mehr Sternen, als man zählen kann. Weiter geht es nach Ras-Al-Jins, wo wir hoffentlich viele Schildkröten bei der Eiablage und Schlüpfen zu sehen bekommen. Wir fahren weiter nach Muscat, um dort die letzten 7 Nächte zu bleiben. Geplant ist, dass wir Muscat und Umgebung erkunden werden, vielleicht auch eine Schnorcheltour, wo wir hoffen, Delfine und eine bunte Unterwasserwelt zu sehen zu bekommen. Nu...
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